Gestern bekamen wir einen Anruf aus Himbergen. Dort wurde ein Rehkitz auf der Ortsstraße gefunden, das verzweifelt nach der Mutter rief. Überraschenderweise lief es auch nicht weg, als die Melderin näher heranging.
Leider können wir in solchen Fällen auch nur wenig machen, da das Einfangen eines Wildtieres, ohne Zustimmung des zuständigen Jägers, Wilderei ist und somit eine strafbare Handlung darstellt. Wir haben daher auch noch einmal bei der Polizei angerufen und die Lage geschildert. Zumindest dem Beamten, der da am Telefon war, war keine Meldung bisher bekannt. Da wir aber nicht nur die Gefahr für das Kitz dargestellt haben, sondern auch für die Verkehrsteilnehmer auf der Straße, versprach er sich der Sache anzunehmen.
Die Melderin hat uns dann auch noch darüber informiert, dass das Rehkitz in ein Feld gelaufen war und dort weiter schrie. Ein Tierarzt, dem wir das Video gezeigt haben, äußerte die Vermutung, dass es sich um eine fehlgeschlagene Auswilderung einer Handaufzucht handeln könne. Die Polizei war dann tatsächlich noch vor Ort und hat 30 Minuten im Feld nach dem Kitz gesucht, aber in der Nacht nicht mehr finden können. Wir haben jetzt vereinbart, sollte das Kitz heute noch weiter schreien, werden wir erneut mit der Polizei telefonieren und auch versuchen die Telefonnummer des zuständigen Jägers zu bekommen. Je nach dessen Einschätzung können wir dann mit Drohnen bei der Suche nach dem Kitz helfen.
Die Dame hat alles richtig gemacht. Sie hat die Polizei informiert und diese wiederum den zuständigen Jäger. Um die Chance aufrechtzuerhalten, dass die Ricke ihr Kitz holt, hat sie mit ihren Kindern dann in sicherer Entfernung gewartet, was weiter passiert. Der Jäger hatte wohl einfach nur gesagt, man solle es da liegenlassen, wo es ist. Nachbarn aus der Gegend meinten, dass das Kitz bereits seit über 4 Stunden schreit. Nachdem aber nach über einer Stunde immer noch nichts vorwärtsging, hat sie gegoogelt und ist auf das Rettungsnetzwerk aufmerksam geworden.
Leider können wir in solchen Fällen auch nur wenig machen, da das Einfangen eines Wildtieres, ohne Zustimmung des zuständigen Jägers, Wilderei ist und somit eine strafbare Handlung darstellt. Wir haben daher auch noch einmal bei der Polizei angerufen und die Lage geschildert. Zumindest dem Beamten, der da am Telefon war, war keine Meldung bisher bekannt. Da wir aber nicht nur die Gefahr für das Kitz dargestellt haben, sondern auch für die Verkehrsteilnehmer auf der Straße, versprach er sich der Sache anzunehmen.
Die Melderin hat uns dann auch noch darüber informiert, dass das Rehkitz in ein Feld gelaufen war und dort weiter schrie. Ein Tierarzt, dem wir das Video gezeigt haben, äußerte die Vermutung, dass es sich um eine fehlgeschlagene Auswilderung einer Handaufzucht handeln könne. Die Polizei war dann tatsächlich noch vor Ort und hat 30 Minuten im Feld nach dem Kitz gesucht, aber in der Nacht nicht mehr finden können. Wir haben jetzt vereinbart, sollte das Kitz heute noch weiter schreien, werden wir erneut mit der Polizei telefonieren und auch versuchen die Telefonnummer des zuständigen Jägers zu bekommen. Je nach dessen Einschätzung können wir dann mit Drohnen bei der Suche nach dem Kitz helfen.