Am 3.12.2021 erreichte uns ein Anruf eines Jägers aus dem Garchinger Gefild. Nach einem erfolgten Schuss auf ein Reh, lief dies verletzt in ein angrenzenden Wald. Der Jagdhund hat leider selbstständig die Suche des Rehs angetreten, wobei er aber noch die Schleppleine am Halsband trug. Der Hund kehrte nach einer Stunde nicht zum Jäger zurück. Die eigene Suche des Jägers verlief ergebnislos und die einbrechende Dunkelheit machte ein Auffinden unmöglich. Nach dem Anruf bei uns wurden 3 Drohnenteams über Retter Alarm alarmiert und zur Einsatzstelle geschickt. Der erste eintreffende Pilot hat nach kurzer Erkundung der Lage die Suche sofort begonnen. Das Waldstück war von der Größe überschaubar und bestand aus einem Mischwald mit starkem Beerenstrauchbestand. Nach 15 Minuten konnte der Hund neben dem Reh sitzend auf dem Wärmebild gesichert erkannt werden. Die beiden anderen Drohnenteams, die mittlerweile auch eingetroffen waren, übernahmen die Sicherung des Hundes und die Bergung des Rehs. Vielen Dank an den Jäger und für die Spende.