Am 04.02.2021 wurden wir von den Suchhunden Donau-Jura kontaktiert, da sie für die Besitzerin eines vermissten Hundes im Einsatz waren. Die Suchhunde hatten ein bestimmtes Gebiet eingegrenzt, dass nun von oben beflogen werden sollte, da es nicht so einfach wegen Dornen zu begehen war.
Unser Kollege Patrick König aus dem Netzwerk hat sich bereit erklärt den Einsatz zu übernehmen. Leider wurde, außer Hasen und Igeln, nur ein totes Reh von der Drohne detektiert. Sicherheitshalber ist Patrick dann doch noch in das Dornendikicht gegangen, um auch wirklich auf der sicheren Seite zu sein. Am Ende konnte der Hund aber nicht gefunden werden. Aufgrund der Größe des Hundes könnte es sein, dass er sich auch in einen Hasenbau zurückgezogen hat. Heute Abend wurde die Futterstelle aber wohl angenommen und die Besitzerin ist sich sicher, dass sie das Bellen ihres Hundes gehört hat. Wenn unsere Informationen richtig sind, gibt es wohl jetzt Wildkameras um das verifizieren zu können.
Wir verfolgen das weiter und berichten nach.
Während sich der Pilot nur auf die Drohne konzentriert, sucht der Bildauswerter nach Wärmesignaturen
Um wirklich nichts zu übersehen, wird das Bild der Fernsteuerung auf einen größeren Monitor gespiegelt.
Über unser Alarmierungssystem können wir bundesweit auf rund 80 Drohnenpiloten zurückgreifen.